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30 Jahre Humanitas – 30 Jahre Dienst am Menschen 

v. l. Christian Brans, Peter Renzel, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Thomas Pilgrim, Magdalena Figatowska, Michael Zühlke feierten das 30-jährige Jubiliäum im Garten der neuen Revier Residenz.
Gründer und Gesellschafter der HUMANITAS, Thomas Pilgrim
Oberbürgermeister Thomas Kufen lobt das Konzept des Dienstes am Menschen.
Die Innenbereiche der Revier Residenz sind von oben bis unten in Bergbau- Ambiente pur gestaltet.
„Unsere Bewohner kommen fast ausnahmslos aus dem Essener Norden und haben eine starke Verbindung zum Bergbau, da lag es nahe, das Haus mit Fotos aus der Bergbauzeit auszustatten“, schmunzelt Thomas Pilgrim.
Jeder Bewohner hat sein eigenes Appartement, das mit persönlichen Möbeln und Erinnerungsstücken eingerichtet wird.

Essener Pflegedienst verbindet Menschlichkeit und professionelle Krankenpflege  vor Ort 

 In diesem Jahr feiert die Essener Humanitas GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. Mit der Gründung des Pflegedienstes im Jahr 1993 wollte der gebürtige Essener Thomas Pilgrim zusammenbringen, was zusammengehört: Menschlichkeit und  professionelle Krankenpflege vor Ort. Das Leistungsspektrum ist im Laufe der Zeit gewachsen, Schwerpunkt aber ist nach wie vor der ambulante Pflegedienst und die  Tagespflege. Inzwischen gehört Humanitas zu den größten Pflegediensten im Ruhrgebiet mit Standorten in Essen, Gelsenkirchen und Recklinghausen. 

 

Revier-Residenz mit neuem Wohnkonzept 

Das 30-jährige Jubiläum wurde am Samstag, 26. August, im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen mit allen Beschäftigten und vielen Kooperationspartnern im Garten der neuen Revier-Residenz gefeiert. Die neuen  Humanitas-Wohngemeinschaften im nördlichen Stadtteil Schonnebeck wurden im Frühjahr 2023 eröffnet und waren innerhalb weniger Tage komplett ausgebucht. Die Nachfrage ist auch aufgrund des individuellen Pflegekonzepts ungebrochen. In dem Haus, in das 4 Mio. Euro Baukosten geflossen sind, haben Betreiber Thomas Pilgrim und sein Team ein völlig neues Wohnkonzept für die Bewohner geschaffen, das mit zwei anbieterverantworten Wohngemeinschaften (WG) und einer Tagespflegeeinrichtung zwei Bereiche unter einem Dach vereint.  

 

Familiäre Atmosphäre 

Das Angebot der anbieterverantworteten WG richtet sich speziell an Menschen, die  nicht mehr selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben können und eine Versorgungssicherheit über 24 Stunden wünschen. Jeder Bewohner hat sein eigenes  Appartement, das mit persönlichen Möbeln und Erinnerungsstücken eingerichtet  wird. „Unser Ziel ist es, dass sich in der Wohngemeinschaft jeder zuhause fühlt, den Tagesablauf selbst strukturiert und der Alltag in größtmöglicher Selbstbestimmung 

gelebt wird“ so Pilgrim. Begleitet werden die WGs durch qualifizierte Pflege- und  Betreuungskräfte, die den Haushalt, die Versorgung und auch die Gruppenaktivitäten koordinieren. Auf diese Weise erhält jeder Bewohner die Unterstützung bzw. pflegerische und medizinische Betreuung, die er individuell benötigt. Darüber hinaus besteht für Angehörige bei Bedarf die Möglichkeit, in den Wohnungen zu übernachten.  

 

Hühnerhaus und Kräutergarten  

Zu der familiären Atmosphäre in zwei Wohngemeinschaften für je 12 Bewohner gehören neben Grillabenden, Geburtsfeiern und monatlichen Ausflügen zu Zielen in die nähere Umgebung bis hin nach Holland auch ein kleiner Kräutergarten und ein eigenes Hühnerhaus für täglich frische Frühstückseier. Apropos Essen: In der Revier Residenz wird jeden Tag frisch gekocht und wer möchte, kann mitmachen oder helfen. Dazu gibt es dreimal pro Woche nachmittags frisch gebackenen Kuchen.  

 

Bergbauambiente pur 

Die Innenbereiche der Revier Residenz sind von oben bis unten in Bergbau- Ambiente pur gestaltet: „Unsere Bewohner kommen fast ausnahmslos aus dem  Essener Norden und haben eine starke Verbindung zum Bergbau, da lag es nahe, das Haus mit Fotos aus der Bergbauzeit auszustatten“, schmunzelt Thomas Pilgrim.  Seiner eigenen Verbundenheit zum Bergbau folgend, hat er 2017 die Zentrale der  Humanitas GmbH im ehemaligen großen Stellwerk auf dem UNESCO-Welterbe  Zollverein errichtet und sich damit einen Lebenstraum erfüllt.  

 

Herausforderung Fachkräftemangel  

Eine der größten Herausforderungen bei der Pflege sei inzwischen der Fachkräftemangel  geworden, erklärt Pilgrim. In allen Bereichen und für alle Standorte sei man immer auf der  Suche nach Personal und werbe inzwischen auch in den Sozialen Medien. Neben Fach- und  Pflegepersonal seien auch Kräfte für den Bereich Hauswirtschaft und Fahrer für die  Tagespflege herzlich willkommen.  

 

Zukunftspläne für den Essener Süden 

Im 30. Jahr des Bestehens seines Unternehmens denkt Gründer Thomas Pilgrim, der selbst  gerade 60 Jahre alt geworden ist, noch längst nicht ans Aufhören. Die Pläne für ein neues  Haus liegen längst in der Schublade: Diesmal möchte er im Essener Süden nach dem Vorbild  der Revier Residenz weitere WGs errichten. Es fehlt nur noch die Baugenehmigung, dann  geht’s los.  

Über Humanitas 

Im Jahr 1993 eröffnete Thomas Pilgrim seinen ersten ambulanten Pflegedienst in Essen. Im  Jahr 2003 sowie 2008 folgten die Standorte in Recklinghausen und Gelsenkirchen. 

Seit 2021 betreibt die Humanitas eine Tagespflegeeinrichtung in Gelsenkirchen. Mit den  neuen Einrichtungen in der Revier Residenz beschäftigt die Humanitas mittlerweile 180  Mitarbeiter und versorgt über 1000 Pflegebedürftige.  

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