Lädt

Depressionen mit Wärme behandeln

Die KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte suchen Patientinnen und Patienten für eine klinische Studie „Hyperthermie bei Depressionen“

Erkrankte mit Depressionen zeigen eine gestörte Temperaturregulation, insbesondere eine erhöhte Körpertemperatur und eine verringerte Fähigkeit zu schwitzen. Regionen im Gehirn, welche beim Empfinden angenehmer wohliger Temperaturreize aktiviert werden, zeigen eine verminderte Aktivierung.

Die Ganzkörper-Hyperthermie (künstliche Erhöhung der Körpertemperatur mittels Infrarotbestrahlung) ist bisher insbesondere in der Krebstherapie und in der Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt worden. Inzwischen zeigen jedoch erste Pilotstudien eine antidepressive Wirkung hyperthermer Bäder sowie eine anhaltende Reduktion depressiver Symptomatik. Und dies bereits nach einer einmaligen Hyperthermie-Behandlung.

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik & Suchtmedizin sucht in Kooperation mit der Klinik für Naturheilkunde & Integrative Medizin an den KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte Studienteilnehmende zwischen 18 und 75 Jahren mit akuter Depression ohne aktuelle Einnahme antidepressiver Medikamente. Im Rahmen der kostenfreien ambulanten Studie erhalten die Teilnehmenden zwei Ganzkörperhyperthermie-Anwendungen.

Die Behandlungen finden am Evang. Krankenhaus Essen-Steele der KEM statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Tel.: + 49 (0) 201 174-30001 oder waerme@kem-med.com

 

WordPress Appliance - Powered by TurnKey Linux