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Folding@home: NOWEDA unterstĂŒtzt Forschung im Kampf gegen Coronavirus

Seit kurzem unterstĂŒtzen Server der NOWEDA Forscher beim Kampf gegen das Coronavirus. Die von der University of Stanford entwickelte Software Folding@home nutzt freie RechenkapazitĂ€ten, um nachzuvollziehen, wie sich das Coronavirus auf den Menschen ĂŒbertrĂ€gt. Die Software funktioniert denkbar einfach: WĂ€hrend der Server ungenutzt ist, werden verschiedene Rechenaufgaben auf die Computer ĂŒbertragen. Die ermittelten Daten werden dann von Laboren weltweit genutzt. Die NOWEDA hat eigens dafĂŒr zwei Server im Rechenzentrum DĂŒsseldorf zur VerfĂŒgung gestellt.
Zum Hintergrund: Um ein Arzneimittel gegen das Coronavirus zu entwickeln, mĂŒssen Forscher zunĂ€chst verstehen, wie und an welcher Stelle das Virus in menschliche Zellen eindringt. DafĂŒr gibt es rechnerisch extrem viele Möglichkeiten, ein immenser Rechenaufwand ist die Folge. Um schneller zu Ergebnissen zu kommen, nutzen die Forscher daher die Software Folding@home. Die dabei errechneten Ergebnisse tragen dazu bei, ein Arzneimittel gegen das Virus zu entwickeln. „Als ich von dem Projekt gehört habe, war sofort klar, dass wir als NOWEDA bei der BekĂ€mpfung des Coronavirus helfen wollen“, so Dr. Michael Kuck, Vorstandsvorsitzender der NOWEDA. „Jeder kann bei der Forschung an einem Wirkstoff mitmachen. Deshalb werbe ich dafĂŒr, dieses Projekt zu unterstĂŒtzen.“

Wie sieht die Hilfe konkret aus? Um den Forschern die Rechenleistung des eigenen Computers zur VerfĂŒgung zu stellen, muss lediglich die Software folding@home unter https://foldingathome.org/start-folding heruntergeladen und installiert werden.

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