Der Verein âEssen.Gesund.Vernetzt. â Medizinische Gesellschaft e.V.â ist Partner und Mitinitiator des Projektes â1000 Leben retten Ruhrâ â einer Initiative zur Förderung der Darmkrebs- und Diabetes-PrĂ€vention.
Darmkrebs hat geschlechterĂŒbergreifend die höchste MortalitĂ€tsrate bei Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei wĂ€re diese Erkrankung bei frĂŒhzeitiger Erkennung maximal vermeidbar. Corona, so zeigen Studien, bremst die Bereitschaft zur DarmkrebsprĂ€vention zunehmend aus. Der Fokus auf PrĂ€vention scheint durch die Pandemie ĂŒberlagert.
Es ist wichtig, manchmal ĂŒberlebenswichtig, die vielfĂ€ltigen Ă€rztlichen und medizinischen Vorsorgemöglichkeiten zu nutzen. Zusammen mit unserem Partner, der âCare Diagnostica Laborreagenzien GmbHâ, bietet die Initiative seit fast 10 Jahren erfolgreiche und sichere Testverfahren fĂŒr Unternehmen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie fĂŒr Privatpersonen. Informationen erhalten Sie gerne unter Care Diagnostica, www.carediag.de bzw. info@carediag.de.
Dem Virus auf der Spur: Essen.Gesund.Vernetzt fördert Analyse von Abwasserproben mit 10.000 âŹ
Essen.Gesund.Vernetzt. â Medizinische Gesellschaft e.V. fördert ein Forschungsvorhaben im Zusammenhang mit dem Corona-Virus SARS-Cov-2-mit 10.000 Euro. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit am Institut fĂŒr KĂŒnstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) ist es, frĂŒhzeitig Mutationen des Virus zu identifizieren, um so schnell wie möglich auf diese reagieren zu können.
âDies ist möglich, bevor betroffene Patientinnen und Patienten in den KrankenhĂ€usern vorstellig werden: Ăber die Analyse von Abwasserprobenâ, erlĂ€utert Prof. Dr. Folker Meyer, Medizininformatiker mit dem Schwerpunkt Medical Data Science an der Medizinischen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Duisburg-Essen. Denn der menschliche Körper scheidet das Virus aus und dieses lĂ€sst sich dann in den KlĂ€rwerken nachweisen. Prof. Folker Meyer: âIn Deutschland nutzen wir diese Chance noch viel zu selten. Gerade ein urbanes Ballungsgebiet wie die Ruhrregion, in der viele Menschen leben, ist dafĂŒr prĂ€destiniert.â
BĂŒndnis Organspende
Zu viele Menschen â insbesondere auch Kinder â versterben in Deutschland mangels verfĂŒgbarer Organe. Aus diesem Grund hat sich aus “Essen forscht und heilt” heraus ein UnternehmensbĂŒndnis zur Förderung der Organspendebereitschaft gegrĂŒndet. Die teilnehmenden Unternehmen haben die “Essener ErklĂ€rung zur Organspende” unterzeichnet und sich verpflichtet, ihre Mitarbeiter jĂ€hrlich fĂŒr das Thema zu sensibilisieren.