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Deutsch-chinesische Forschungskooperation: Schwere COVID-19 Verläufe früh erkennen

Deutsch-chinesische Forschungskooperation: Schwere COVID-19 Verläufe früh erkennen

Viele COVID-19 Erkrankungen verlaufen mild. Aber etwa 10 % der Erkrankten entwickeln eine schwere Lungenentzündung und benötigen intensivmedizinische Versorgung. Um frühzeitig die richtigen therapeutischen Schritte einleiten zu können, ist es wichtig, potentiell gefährdete Patienten zu identifizieren. Gemeinsam mit chinesischen Kollegen am Wuhan Union Hospital haben Wissenschaftler des Instituts für Virologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) festgestellt, dass die T-Zell-Population ein wichtiger Indikator ist. Diese Studie ist jetzt online vorab in The Lancet EBiomedicine erschienen.

„Wir möchten den Krankheitsverlauf besser verstehen, um schwere Infektionsverläufe rechtzeitig zu erkennen und neue Ansätze für Therapien zu entwickeln“, erläutert Prof. Dr. Ulf Dittmer, Direktor der Essener Virologie und China-Beauftragter der Fakultät.

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