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Sechs Millionen Euro für Zukunft der Protonentherapie: DFG fördert Graduiertenkolleg an der Universitätsallianz Ruhr

Ein Meilenstein für die medizinische Forschung im Ruhrgebiet: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das neue Graduiertenkolleg 3043 „AMTEC-PRO“ mit 6 Millionen Euro. Ab Oktober 2025 werden 24 Doktorand:innen interdisziplinär an der Weiterentwicklung der Protonentherapie arbeiten.

Das Kolleg wird an der TU Dortmund und der Universität Duisburg-Essen etabliert und profitiert von einer einzigartigen Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE) der Universitätsmedizin Essen. Durch die Verbindung von Physik, Chemie, Medizin und Ingenieurwissenschaften werden innovative Methoden entwickelt, die die Präzision der Protonentherapie weiter steigern und so die Behandlungsergebnisse für Krebspatient:innen verbessern.

Als Standortsprecherin für die Universität Duisburg-Essen und die medizinische Fakultät hat Prof.‘in Beate Timmermann zusammen mit PD Dr. Bäumer aus dem WPE und der Fakultät Physik der TU Dortmund, der Fakultät für Chemie der UDE und des Instituts für künstliche Intelligenz (IKIM) der Universitätsklinik Essen den Antrag eingereicht hat, ist stolz auf den Zuschlag der DFG: „ ,AMTEC-PRO‘ stärkt die interdisziplinäre Forschung und fördert den Technologietransfer von der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung. Die Ruhr-Universitäten setzen damit einen weiteren wichtigen Schritt zur nachhaltigen Verknüpfung von Forschung, Medizin und Industrie – zum Wohle der Patient:innen und der Zukunft der Krebsbehandlung. Herzlichen Dank an alle, die bei der Initiierung des Projektes mitgeholfen haben und jetzt an die Umsetzung gehen werden.“

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