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Vom Zahnersatz zum Hoffnungsträger

Jedes zehnte Kind in Deutschland wird zu früh geboren. Die U&ME kids/Elternberatung „Frühstart“ begleiten „Frühchen“ und ihre Eltern noch bis zu drei Monate über den Klinikaufenthalt hinaus ins Leben, sind dafür aber auf Spenden angewiesen – beispielsweise aus der Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“. Foto: Stiftung Universitätsmedizin.

Zum Tag der Zahngesundheit stellt die Stiftung Universitätsmedizin ihre Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“ zugunsten der U&ME Kids/Elternberatung „Frühstart“ vor

Mit der Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“ hilft goldener Zahnersatz dabei, zu früh Geborenen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Aus Anlass des Tags der Zahngesundheit am 25. September weist die Stiftung Universitätsmedizin auf diese besondere Spendenaktion hin, an der sich alle interessierten Zahnarztpraxen beteiligen können.

Hochwertiger Zahnersatz zählt zur modernen Zahnmedizin. Dabei gehen viele Patienten weg vom Gold und lassen gerade im Sichtbereich Implantate gegen dezentere Keramiklösungen in Zahnfarbe austauschen. Das im Mund nicht mehr gewünschte Gold behält aber natürlich seinen Wert. Über die Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“ der Stiftung Universitätsmedizin lässt es sich für den guten Zweck spenden: Zu früh geborene Kinder, die einen guten Start ins Leben finden sollen.

„Wir weisen unsere Patientinnen und Patienten aktiv auf diese Spendenmöglichkeit hin“, erklären die Essener Zahnärzte Dr. Nils Frank und Markus Rosenfeld, die sich mit ihrer Gemeinschaftspraxis an der Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“ beteiligen. „Viele sind begeistert von dem Gedanken, mit dem eigenen alten Zahnersatz aus Gold etwas Gutes zu tun.“

Der Hintergrund der Aktion ist ernst: Jedes zehnte Kind in Deutschland wird zu früh geboren. Im Extremfall nur wenige hundert Gramm schwer, kämpfen die Frühchen in der Neonatologie der Universitätsmedizin Essen ums Überleben. Eine belastende Zeit, vor allem auch für die Eltern und Familien. Sie müssen sich in besonderer Weise in ihre Rolle einfinden und den Umgang mit ihrem Kind erlernen. In der Klinik ist diese Betreuung durch das Fachpersonal abgesichert. Über die U&ME Kids/Elternberatung „Frühstart“ geht die Neonatologie der Universitätsmedizin Essen allerdings noch einen Schritt weiter und begleitet die Familien noch bis zu drei Monate über den Klinikaufenthalt hinaus – per Hausbesuch.

„Die Elternberatung zählt nicht zur medizinischen Grundversorgung, daher sind wir für die Finanzierung dieses Angebots auf Spenden angewiesen“, erklärt Professorin Dr. Ursula Felderhoff-Müser, Vorstandsmitglied der Stiftung Universitätsmedizin und Direktorin der Kinderklinik I der Universitätsmedizin Essen. „Ich danke daher allen Zahnarztpraxen und allen Patientinnen und Patienten, die sich an unserer Spendenaktion beteiligen.“ Die Stiftung Universitätsmedizin stellt sicher, dass jedes Gramm des goldenen Zahnersatzes dem Spendenzweck zugutekommt.

Weitere Informationen zur Aktion „Mein Goldstück für ein Goldstück“ gibt es auf

www.universitaetsmedizin.de/aktionen/zahngold/

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