Brustkrebs im Fokus: Im AOK-Haus wurde es pink
Der Oktober steht traditionell im Zeichen des „Pinktober“, des weltweiten Aktionsmonats zur Brustkrebsvorsorge. Auch in Essen leuchtete es pink: Die Klinik für Frauenheilkunde/Brustzentrum der Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM) luden gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg und der Funke Mediengruppe zum Brustkrebstag im AOK-Haus Essen ein.
Unter dem Motto „Pinktober – gemeinsam gegen Brustkrebs“ drehte sich an diesem Tag alles um Früherkennung, moderne Behandlungsmethoden und Unterstützung für Betroffene. Fachvorträge, Gesprächspanels und Infostände boten den Besucherinnen und Besuchern fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Brustkrebsmedizin – von der Mammographie über innovative OP-Techniken und integrative Therapieansätze bis hin zur Nutzung von Social Media in der Gesundheitskommunikation.
Prof. Dr. Sherko Kümmel, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Leiter des Brustzentrums der KEM informierte gemeinsam mit Dr. med. Tina S. Schnitzbauer, Hakima Harrach, PD Dr. Petra Voiß (Direktorin der Klinik für Integrative Onkologie & Supportivmedizin), Susanne du Bois (Koordinatorin Mentorinnen-Programm) sowie den Breast-Cancer-Nurses Ingrid Faber und Vera Böttner über neue Standards in Prävention und Therapie.
Zu den Gästen zählten Oliver Hartmann (Regionaldirektor AOK Rheinland/Hamburg) und Heike Kruft, Julia Jacob (1. Bürgermeisterin der Stadt Essen), Dr. Heiko Pump (Programmverantwortlicher Arzt Mammographie-Screening Essen-Mülheim-Oberhausen, Radiologische Gemeinschaftspraxis Mülheim), Simone Kasik (Konzerngeschäftsführerin Funke Mediengruppe) und Daniela Fahl. Als Stimme und Gesicht von yeswecan!cer berichtete André Schlegel eindrucksvoll von den Chancen digitaler Patientennetzwerke.
Einfühlsam moderiert wurde die Veranstaltung von Magdalena Gorecki, die mit viel Gespür durch das dreistündige Programm führte. Das Fazit: Ein informativer, inspirierender Nachmittag, der Mut machte, Fragen beantwortete – und zeigte, wie wichtig Aufklärung, Vernetzung und Empathie in der Brustkrebsprävention sind.
