Lädt

Offizielle Eröffnung des Gesundheitszentrums St. Vincenz in Essen-Stoppenberg

Am Samstag, 20. April, fand die offizielle Eröffnung des Gesundheitszentrums St. Vincenz in Essen-Stoppenberg im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen, Peter Renzel, Stadtdirektor und Aufsichtsratsvorsitzender der Gesundheitszentrum St. Vincenz gGmbH, Robert Hildebrandt, Geschäftsführer der Gesundheitszentrum gGmbH und Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, sowie weiteren geladenen Gästen statt.

Nach der Schließung des St. Vincenz-Krankenhauses in Stoppenberg und des Marienhospitals in Altenessen vor dreieinhalb Jahren bildet das Gesundheitszentrum künftig eine Brücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung, um eine niedrigschwellige medizinische Versorgung mit kurzer stationärer Aufenthaltsdauer im Essener Norden zu ermöglichen. Ziel ist es, damit das Versorgungsnetzwerk im Essener Norden so zu gestalten, dass enge Kooperationen und innovative Arbeitsabläufe das tägliche Miteinander in der medizinischen Versorgung der Bürger*innen deutlich und nachhaltig erleichtern.

“Wir feiern heute die offizielle Eröffnung des Gesundheitszentrums St. Vincenz hier in Essen-Stoppenberg. Dieses zukunftsweisende Projekt ist das Ergebnis des Engagements und der hervorragenden Zusammenarbeit vieler Beteiligten. Wir alle wissen, wie wichtig eine wohnortnahe und umfassende medizinische Versorgung für die Menschen in unserer Stadt ist. Das Konzept des Gesundheitszentrums ist wegweisend und zukunftsorientiert. Wir schließen eine Lücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung. Das Projekt stößt schon jetzt auf großes Interesse – weit über unsere Stadtgrenzen hinaus. Ich bin sicher, dass wir damit einen weiteren Meilenstein für die Gesundheitsversorgung der Menschen im Essener Norden und darüber hinaus setzen können. Dieses Konzept soll als Modellversuch dienen und Vorbild für die “Klinik der Zukunft” sein”, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Bei der Eröffnung wurden neben dem Konzept die Leistungsfähigkeit und die geplanten Versorgungsbausteine dieses weit über die Stadtgrenzen reichenden, innovativen Projekts vorgestellt. Das Gesundheitszentrum bietet seit dem 1. April eine Stationäre Allgemeinmedizinische Versorgung (StatAMed) an. Umgesetzt wird StatAMed von der Gesellschaft “Gesundheitszentrum St. Vincenz gGmbH” in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland/Hamburg. Auch Ambulantes Operieren und die Vermietung von Flächen an niedergelassene Ärztinnen*Ärzte sowie gesundheitsnahe Angebote für Bürger*innen sollen künftig dort angeboten werden. Insgesamt zwölf neue Haus- und Facharztpraxen sollen sich im Gesundheitszentrum ansiedeln. Folgen werden diese Angebote mit dem Neubau an der Essener Straße, der parallel zum Betrieb von StatAMed gebaut wird.

Zum Hintergrund

Seit der Schließung des St. Vincenz-Krankenhauses in Stoppenberg und des Marienhospitals in Altenessen zum 31. Dezember 2020 hat die Stadt Essen sieben Teilprojekte zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung für die über 100.000 Bürger*innen in den Stadtbezirken V und VI initiiert und diese kontinuierlich vorangetrieben. Die ziel- und ergebnisorientierte Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit den engagierten zivilgesellschaftlichen Akteuren in den Bezirken V und VI, mit allen relevanten Akteuren der Gesundheitsversorgung, mit dem geplanten Kindergesundheitszentrum in Altenessen, den beiden Gesundheitskiosken in Altenessen und Katernberg und dem nun realisierten Gesundheitszentrum in Stoppenberg verfolgt die Stadt Essen drei wesentliche Schwerpunkte für die Bürger*innen im Essener Norden: den Ausbau der Gesundheitsprävention, die Förderung der Gesundheitskompetenz und die Stärkung und Sicherung der Gesundheitsversorgung.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

slot gacor
WordPress Appliance - Powered by TurnKey Linux