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Rund 300 Teilnehmende informierten sich beim Vorsorgetag Ruhr

Die neue Ärztliche Direktorin der UniversitĂ€tsmedizin Essen, Prof. Dr. Angelika Eggert, (Mitte) mit der Expertenrunde des Podiums (v.l.): Dr. Jorit Ness, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin, Palliativmedizinerin Dr. Linda Wingender, Winfried Bein, Vize-PrĂ€sident des Amtsgerichts Essen (a.D.), und Intensivmedizinerin Dr. Sonja Vonderhagen, Foto: Stiftung UniversitĂ€tsmedizin

Veranstaltung der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin lieferte Expertenwissen aus erster Hand zu PatientenverfĂŒgung, Vorsorgevollmacht und Testament

Mit dem Vorsorgetag Ruhr klĂ€rt die Stiftung UniversitĂ€tsmedizin ĂŒber die Themen PatientenverfĂŒgung, Vorsorgevollmacht und Testament auf. In diesem Jahr nahmen wieder rund 300 Interessierte die Gelegenheit wahr, sich ĂŒber diese Bausteine der persönlichen Vorsorge zu informieren. Eine Expertenrunde lieferte einen grundlegenden Überblick, darĂŒber hinaus hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, ihre individuellen Fragen zu stellen. 

Hat eine PatientenverfĂŒgung ein Ablaufdatum? Worauf sollte man bei der Wahl von VorsorgebevollmĂ€chtigten achten? Und welchen Wert haben die beiden Dokumente fĂŒr die behandelnden Ärztinnen und Ärzte? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des Vorsorgetags Ruhr.

Das Expertenwissen aus erster Hand lieferte nach der BegrĂŒĂŸung durch Prof. Dr. Angelika Eggert, Ärztliche Direktorin und Vorstandsvorsitzende der UniversitĂ€tsmedizin Essen, ein facettenreich aufgestelltes Podium: Winfried Bein, Vize-PrĂ€sident des Amtsgerichts Essen (a.D.), Palliativmedizinerin Dr. Linda Wingender, Intensivmedizinerin Dr. Sonja Vonderhagen und Dr. Jorit Ness, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin gaben mithilfe von Impulsfilmen kurze EinfĂŒhrungen zu den drei Bausteinen der persönlichen Vorsorge – PatientenverfĂŒgung, Vorsorgevollmacht und Testament – und stellten sich auch den vielfĂ€ltigen Fragen aus dem Publikum.

Die Bandbreite der Expertise erlaubte es dabei, gleichermaßen rechtliche wie medizinische EinschĂ€tzungen zu geben. Beispielsweise bei der Frage, wie festgestellt wird, ob ein Patient noch entscheidungsfĂ€hig ist. Oder welche Fallstricke es bei der Aufstellung des eigenen Testaments gibt. Nach den Fragerunden im Plenum gab es dann noch die Gelegenheit, an Stehtischen mit den Experten in den direkten Austausch zu gehen. Insgesamt eine hoch informative Veranstaltung, aus der die rund 300 GĂ€ste viele wertvolle Erkenntnisse mitnehmen konnten.

 

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