LĂ€dt

Zertifiziertes Zentrum fĂŒr renale Denervation im Philippusstift

Prof. Dr. Birgit Hailer (links), ChefĂ€rztin der Klinik fĂŒr Herz- und GefĂ€ĂŸmedizin im Philippusstift, freut sich mit OberĂ€rztin Dr. Christiane Willger ĂŒber die Zertifizierung.

Freude bei Prof. Dr. Birgit Hailer, ChefĂ€rztin der Klinik fĂŒr Herz- und GefĂ€ĂŸmedizin, und ihrem Team.
Die Klinik im Philippusstift gehört ab sofort zu den zertifizierten Zentren fĂŒr renale Denervation. Das katheterbasierte Verfahren ermöglicht in vielen FĂ€llen eine deutliche Senkung des Blutdrucks. Die entsprechende Urkunde wurde der Herz- und GefĂ€ĂŸmedizin nach erfolgreich durchlaufenem Zertifizierungsverfahren durch die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Kardiologie (DGK), die Deutsche Hochdruckliga (DHL) und die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Hypertonie und PrĂ€vention sowie durch die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Nephrologie (DGfN) ĂŒbermittelt.

Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie) ist einer der entscheidenden Risikofaktoren fĂŒr Herz- und GefĂ€ĂŸerkrankungen. HĂ€ufig ĂŒber viele Jahre unerkannt und oft zu spĂ€t behandelt kann Bluthochdruck zu erheblichen SchĂ€digungen, insbesondere an Herz, Niere, GefĂ€ĂŸen und Gehirn fĂŒhren. Mögliche Folgeerkrankungen: Herzinfarkt, HerzschwĂ€che, Schlaganfall. „Eine dauerhafte SchĂ€digung der Nieren kann auch eine permanente Dialysebehandlung erforderlich machen“, so Prof. Dr. Birgit Hailer.

Bei der renalen Denervation werden durch einen dĂŒnnen Katheter an unterschiedlichen Stellen der Nierenarterien WĂ€rmeimpulse abgegeben, die Nervenfasern gezielt veröden, um die ÜberaktivitĂ€t des sympathischen Nervensystems zu dĂ€mpfen.
Durch Unterbrechung dieser Nervenfasern, die fĂŒr die Blutdruckregulation mitverantwortlich sind, können deutliche Blutdrucksenkungen erreicht werden. Diese ermöglichen im optimalen Fall eine Reduktion der Blutdruckmedikation.

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