Solarfassaden, Windkraftanlagen, insektenfreundliche Begrünung – Neues, nachhaltiges Verwaltungsgebäude für Essener FOM Hochschule
Rot schimmernde Solarfassaden und kleine, horizontal rotierende Windkraftanlagen auf dem Dach produzieren eigenen Strom, Außenbereiche mit insektenfreundlicher Begrünung und Biotop laden zum Verweilen ein: Die FOM Hochschule, mit mehr als 50.000 Studierenden eine der größten Hochschulen in Europa, erhält eine neue, ökologisch-nachhaltige Verwaltungszentrale – gefördert und bereitgestellt durch die gemeinnützige Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft.
In der Leimkugelstraße 1-3 im Essener Nordviertel rollen bereits die Bagger. Zunächst werden die Grundstücksgrenzen auf dem Gelände zwischen Berthold-Beitz-Boulevard und Gladbecker Straße mit bis zu acht Meter tiefen Pfeilern aus Beton abgesichert, bevor das eigentliche Bauvorhaben beginnen kann. Klaus Dieter Braun, FOM Gründer und Vorsitzender des Stiftungsrats der BCW Stiftung: „Das Gebäude wird ein Ort sein für neue, moderne Arbeitswelten, ein Ort, an dem gemeinsam kreativ und in einem hohen Maße kommunikativ die Zukunft der Hochschule gestaltet werden kann.“
Das starke Wachstum der privaten Hochschule hatte in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass einige Verwaltungsbereiche auf verschiedene Adressen im Stadtgebiet verteilt werden mussten. Sobald das neue Gebäude fertiggestellt ist, wird die Belegschaft wieder gemeinsam an einem Ort arbeiten und den Vorteil kurzer Wege nutzen können. „Mit unserer neuen Zentrale schaffen wir eine nachhaltige, innovative Arbeitsumgebung, die Kreativität und Kommunikation fördert, mit einem modernen Konferenzzentrum, exzellenter Medientechnik sowie großzügigen Aufenthaltsbereichen und Rückzugsmöglichkeiten“, so Braun. Für Mitarbeitende, die mit dem hochschulgeförderten (Job-)Rad zur Arbeit kommen, sind Duschen und Umkleidebereiche geplant.
Die Digitalisierung sorge für umfassende Veränderungen auf den Bildungssektor und biete zahlreiche neue Chancen, sagt Braun und fügt hinzu: „Für die FOM Hochschule ist es daher wichtig, dass sich die Mitarbeitenden an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, gerne zusammenkommen und offene Fragen schnell und unkompliziert klären können.“
Das Foto zeigt den aktuellen Planungsstand des Neubaus und ist zum Abdruck freigegeben. Quelle: FOM