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09. Februar: Tag des Zahnschmerzes

Seit vielen Jahren ist der 09. Februar der Tag des Zahnschmerzes. Wer einmal Zahnschmerzen hatte, weiß, wie unangenehm diese sein können. Gegen Zahnschmerzen ist einfach kein Kraut gewachsen; es hilft letztendlich nur der Gang zum Zahnarzt. Denn unsere Zähne wachsen nicht beliebig oft nach, wie zum Beispiel bei Haien und Krokodilen. Vom ersten Zahn an müssen Zähne gepflegt werden.

Der Tag des Zahnschmerzes will auf vielfältige Art und Weise auf die Gefahren einer vernachlässigten Mundhygiene aufmerksam machen. Dem gegenüber steht der „Tag der Zahngesundheit“, der seit 1991 jährlich am 25. September gefeiert wird. Hier stehen die Vorsorge, die Aufklärung, die Förderung der Eigenverantwortlichkeit und auch die Verhütung von Erkrankungen von Zahn, Mund und Kiefer im Mittelpunkt. Eines haben beide Tage aber wohl gemeinsam: sie wollen auf die Wichtigkeit des Zähneputzens und der Erhaltung der Mundgesundheit aufmerksam machen. Denn ohne Mundgesundheit gibt es keine Allgemeingesundheit.

Der Zahnärztliche Gesundheitsdienst des Gesundheitsamtes der Stadt Essen und der „Arbeitskreis Zahnmedizinische Gruppenprophylaxe Essen“, der vor fast 30 Jahren in Essen gegründet wurde, setzen sich für die Zahn- und Mundgesundheit der Essener Bevölkerung ein.

Der Arbeitskreis als Verein ist ein Zusammenschluss der nordrheinischen Krankenkassen, der Kassenzahnärztlichen Vereinigung mit den niedergelassenen Zahnärzten sowie dem Gesundheitsamt der Stadt Essen. Beim Arbeitskreis angestellt sind vier Prophylaxe-Fachkräfte. Die Vorsitzende des Arbeitskreises ist Frau Dr. Michaela Elmaagacli, die Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes. Die Geschäftsführung obliegt Herrn Dogukan Orman, der als Gesundheitsreferent für die Stadt Essen tätig ist. Die fachliche Leitung hat Frau Silke Schuhmann, die seit über 30 Jahren als Zahnärztin für das Gesundheitsamt der Stadt Essen arbeitet.

Der Arbeitskreis arbeitet im Rahmen des § 21 SGB V zum Wohle der Zahn- und Mundgesundheit der Essener Kinder und betreut mit seinen vier Prophylaxe-Fachkräften jährlich ca. 10.000 Kinder im Alter von 3 Jahren bis hin zur Einschulung sowie acht Essener Grundschulen. Mit Hilfe des Zahnputzdrachens Poldi und vieler anschaulicher Spiele und Aktivitäten versuchen sie, den Kindern spielerisch von jüngsten Kinderbeinen an eine regelmäßige Zahnpflege und zahngesunde Ernährung zu vermitteln.               

Damit die Zahngesundheit der Essener Kinder noch besser wird, steht das Präventionsprogramm „Kita mit Biss“ in den Startlöchern und wartet mit seinem Start auf das Ende der Corona-Pandemie. „Kita mit Biss“ ist ein Präventions-, Aufklärungs- und Ernährungsprogramm, das nach klar definierten Handlungsleitlinien arbeitet mit dem Ziel die hohe Kariesrate bei der sogenannten Nuckelflaschenkaries zu senken. Das Gesundheitsprojekt „Kita mit Biss“ steht unter der Schirmherrschaft des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der neuen Website www.ak-zahn-essen.de

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