Engagement danken. WertschÀtzung geben. Mit Zuversicht in das zweite Halbjahr 2021.
Ăber 600 Menschen sind am Sonntag, 27. Juni 2021, der Einladung der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin Essen in den Musikpavillon des Grugaparks gefolgt. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann dankte dem medizinischen Personal fĂŒr den besonderen Einsatz im Rahmen der Pandemie.
Kurzweilige WortbeitrĂ€ge und ein musikalischer Rahmen mit Startenor Johannes GroĂ rundeten den festlichen Abend mit der Verleihung einer Auszeichnung fĂŒr Prof. Dr. F.-W. Eigler (89) ab.
FĂŒr viele der rund 600 Teilnehmer war es das erste Mal seit rund 16 Monaten. Mit Abstand und Einhaltung der so genannten 3G-Regel, dafĂŒr ohne Maske am Sitzplatz, kamen Förderer, Kooperationspartner und Freunde der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin in einem groĂen und feierlichen Rahmen zusammen. Der diesjĂ€hrige Sommerempfang stand unter zwei Aspekten: Dank und WertschĂ€tzung fĂŒr den unermĂŒdlichen Einsatz der Menschen, die in den zurĂŒckliegenden Monaten AuĂergewöhnliches geleistet haben, Zuversicht und Hoffnung fĂŒr die kommende Zeit.
Minister Laumann blickte auf die vergangenen Monate zurĂŒck, dankte dem medizinischen Personal, dem Engagement der UniversitĂ€tsmedizin Essen und der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin im Besonderen. In seiner Rede warb er fĂŒr eine noch gröĂere Impfbereitschaft und stimmte die Zuhörer auf weitere Ăffnungen unter Beachtung neuster Entwicklungen ein. âMan liest und hört viele Berichte ĂŒber das Negative und die Dinge, die im Zuge der Pandemie-BekĂ€mpfung nicht optimal gelaufen sind. Aber ich möchte in diesem Rahmen auch das Positive erwĂ€hnen. Ich möchte der UniversitĂ€tsmedizin Essen danken, die im Besonderen durch ihre Versorgung von COVID-19-Patienten einen maĂgeblichen Anteil an der Patientenversorgung hat. Ich möchte der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin und ihren Spendern fĂŒr die finanzielle
UnterstĂŒtzung, vor allem im Bereich der Coronaforschung, danken. Und ich möchte den zahlreichen Menschen danken, die mit ihrer Einhaltung der Corona-Regeln einen groĂen Teil dazu beigetragen haben, dass wir die 3. Welle ĂŒberwinden konnten und nun Ăffnungen möglich sind, die uns wieder das normale Leben fĂŒhlen lassen. Wenn die Impfungen weiter voranschreiten â und ich appelliere eindringlich an alle BĂŒrger, sich impfen zu lassen â bin ich zuversichtlich, dass wir diese aktuellen positiven
Entwicklungen weiter voranbringen können.â
AnschlieĂend traten im Rahmen des PodiumsgesprĂ€chs mit dem OberbĂŒrgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen, und dem Ărztlichen Direktor des UniversitĂ€tsklinikums Essen, Prof. Werner, zwei Personen in den Mittelpunkt, die an den Schnittstellen gewirkt haben, wenn es darum ging, die Corona-Pandemie bestmöglich einzudĂ€mmen. Gleichzeitig wurden ethische Fragestellungen durch Frau Prof. Schara-Schmidt ebenso berĂŒcksichtigt, wie eine Stimme der jungen Generation durch Frau Merle Giehler, Studentin der Politikwissenschaften, gehört.
Prof. Buer verlieh im Namen der Medizinischen FakultÀt der UniversitÀt Duisburg-Essen die FakultÀtsmedaille an Herrn Prof. Eigler, der mit Fachwissen, Herzblut und herausragenden Leistungen die UniversitÀtsmedizin jahrzehntelang geprÀgt hat.
Mit der Veranstaltung wurde gleichzeitig das 15-jĂ€hrige Bestehen der Stiftung UniversitĂ€tsmedizin gefeiert. Die StiftungsvorstĂ€nde Frau Prof. Felderhoff-MĂŒser, Herr
Kaatze sowie der Vorsitzende Herr Prof. Jöckel zogen mit ihren Schlussworten eine Zwischenbilanz, blickten auf 15 Jahre Stiftungsarbeit zurĂŒck und gaben einen Ausblick auf das Kommende. â15 Jahre Stiftung â 15 Jahre Einsatz fĂŒr Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Möglich wurde dies durch die UnterstĂŒtzung unserer Spender und Partner. DafĂŒr sind wir sehr dankbar. Wir freuen uns, nach bisher 16 Monaten Pandemie, heute mit Ihnen gemeinsam in diesem fĂŒr uns alle besonderen Rahmen beisammen sein zu können. Vielen Dank, dass Sie uns auch in dieser herausfordernden Zeit treu geblieben sind. Wir freuen uns, die Stiftungsarbeit mit Ihnen gemeinsam fortzufĂŒhrenâ, so Prof. Jöckel.
Johannes GroĂ, bekannt von den âGerman Tenorsâ und seinen legendĂ€ren Auftritten im Rahmen des âKlassikabend Ruhrâ der Stiftung, begann seine musikalische Darbietung mit einem Wort, das vielen der Anwesenden aus dem Herzen sprach: âEndlich!â Umso begeisterter lauschten die GĂ€ste StĂŒcken wie âGranadaâ oder âO sole mioâ. Die mit Pianist Prof. Helge Dorsch hochkarĂ€tige instrumentale ErgĂ€nzung tat ihr Ăbriges. Zum Abschluss waren sich alle Anwesenden einig: Dieser rundum gelungene Nachmittag verdiente nur eine Zugabe: âNessun Dormaâ, das Johannes GroĂ, vollendet interpretierte.
GlĂŒcklich machten sich die rund 600 GĂ€ste am Ende auf den Heimweg: âVielen herzlichen Dank fĂŒr diese schönen Stundenâ â Gisela N. âVielen Dank fĂŒr diese tolle Veranstaltung. Es hat gut getan, endlich mal wieder unter Menschen zu sein.â â Apil P.
Pressekontakt
Dr. Jorit Ness
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
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Tel.: 0201-723 4699
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