4. Essener Wissenschaftssommer: Bühne frei für die „Intelligente Stadt“
Bereits zum vierten Mal zeigt die Wissenschaftsstadt Essen, wie innovativ und kreativ die Wissenschaftsszene in Essen ist. Beim 4. Essener Wissenschaftssommer vom 1. bis zum 24. Juni 2022 setzen sich zahlreiche Veranstaltungen mit dem Thema „Intelligente Stadt“ auseinander – spannend, informativ, amüsant, kritisch und vor allen Dingen: verständlich. Den Auftakt markiert ein Science Slam am 2. Juni im Haus der Technik.
Ob Mobilität, Energieversorgung, Klima, Entsorgung, Wohnen oder Arbeiten – der diesjährige Essener Wissenschaftssommer steht ganz im Zeichen der „Intelligenten Stadt“. Wie muss die Stadt von morgen aussehen, um den Bedürfnissen von Mensch und Natur gerecht zu werden? Welche innovativen Lösungen und technologischen Fortschritte gibt es, um die Stadt als Lebensraum neu zu denken? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt der 4. Essener Wissenschaftssommer vom 1. bis zum 24. Juni 2022.
Zahlreiche, meist kostenlose Events bieten den Besucher*innen die Gelegenheit, auf unterhaltsame und leicht verständliche Art und Weise den aktuellen Stand der Forschung rund um das Thema „Intelligente Stadt“ zu erfahren und die Innovationsfähigkeit Essener Unternehmen auf diesem Gebiet kennenzulernen. Eingeladen sind alle, die sich für die Welt der Wissenschaft im Allgemeinen und für die „Intelligente Stadt“ im Besonderen interessieren.
Den offiziellen Auftakt der vierwöchigen Veranstaltungsreihe markiert ein Science Slam am 2. Juni 2022. Dann wird das Haus der Technik (Hollestraße 1, 45127 Essen) zur kreativen Bühne für die Wissenschaft. Bei dem interdisziplinären Wettbewerb für wissenschaftliche Kurzvorträge erleben die Besucher*innen, wie die Stadt der Zukunft und insbesondere die Mobilität aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann – und zwar fernab langweiliger Theorien, dröger Statistiken und kompliziertem Fachchinesisch. Von 20:00 bis 22:00 Uhr präsentieren Nachwuchswissenschaftler*innen auf unterhaltsame Art, woran sie teilweise seit Jahren forschen – und dafür haben sie jeweils nur zehn Minuten Zeit. Ob Gedicht oder Rap, sitzend oder tanzend – die Slammer*innen sind frei in der Wahl ihrer Mittel, um den Science Slam für sich zu entscheiden. Es gilt, mit Witz und Verständlichkeit das Publikum zu überzeugen, denn das entscheidet, wer den besten Vortrag „geslammt“ hat. Mit dabei – aber außer Konkurrenz – ist die amtierende deutsche Science Slam-Meisterin und Doktorandin am Institut für Anatomie des Universitätsklinikums Essen, Janine Moyer. Der Eintritt ist frei.