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Ein Jahr Gesundheitszentrum St. Vincenz: Innovationsprojekt im Essener Norden

Ein Jahr Gesundheitszentrum St. Vincenz (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Thomas Kufen, Dr. Frank Bergmann, Chefärztin Dr. Aischa Nitardy , Stadtdirektor und Gesundheitsdezernent Peter Renzel, Geschäftsführer Robert Hildebrandt und Hendrik Nordholt von der katholischen KERN-Krankenhausgruppe. (c) Georg Lukas

Am Donnerstag, den 8. Mai, informierte Oberbürgermeister Thomas Kufen den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Dr. Frank Bergmann, über das Konzept des Gesundheitszentrums St. Vincenz in Essen-Stoppenberg. Das Zentrum wird derzeit im Rahmen eines Projekts vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Ziel ist die Entwicklung einer neuen medizinischen Versorgungsform, die ambulante und stationäre Behandlungen stärker miteinander verzahnt.

Oberbürgermeister Kufen betonte bei dem Besuch die Bedeutung des Vorhabens: Ziel sei es, eine niedrigschwellige Versorgung mit kurzer stationärer Aufenthaltsdauer zu ermöglichen. Diese neue Versorgungsform könne, so Kufen, bei erfolgreicher Umsetzung künftig eine bedarfsgerechte und wohnortnahe medizinische Grundversorgung sicherstellen – und gleichzeitig Fehl- oder Überversorgung sowie Rehospitalisierungen vermeiden.

Auch Stadtdirektor und Gesundheitsdezernent Peter Renzel, Hendrik Nordholt von der katholischen KERN-Krankenhausgruppe, Chefärztin Dr. Aischa Nitardy sowie der örtliche Geschäftsführer Robert Hildebrandt nutzten die Gelegenheit, Dr. Bergmann das Modell vor Ort vorzustellen. Dabei wurde deutlich, welches Potenzial in dem Ansatz steckt: Patientinnen und Patienten erhalten eine gezielte, kurzstationäre Behandlung – ohne den Umweg über die Notaufnahme – und können so schnell wieder in ihren Alltag zurückkehren.

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