Gemeinsam bilden sie das Contilia Zentrum für Speiseröhrenerkrankungen: die Klinik für Allgemein, Viszeral- und Unfallchirurgie und die Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie. Nun laden sie gemeinsam für Mittwoch, 13. März, 14 -18 Uhr, zum Ösophagus-Symposium ins Elisabeth-Krankenhaus Essen ein.
An diesem Nachmittag stehen die aktuelle Diagnostik und Therapie der Ösophaguskarzinoms im Mittelpunkt. Eingeladen sind Mediziner:innen aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland. Das Elisabeth-Krankenhaus verfügt in diesem Bereich über eine besondere Expertise, nicht zuletzt da die komplexen Eingriffe am Ösophagus hier in der geforderten Mindestmenge erfolgen. Darüber hinaus hat das Land NRW dem Contilia Zentrum die Zulassung Ösophaguschirurgie erteilt.
Neben den verschiedenen Experten aus den beiden Kliniken, die an diesem Nachmittag mit Beiträgen aus dem klinischen Alltag und der Forschung dabei sind, soll auch die Arbeit der neu gegründeten Selbsthilfegruppe vorgestellt werden. Von der Wichtigkeit dieser Arbeit „von Patient:innen für Patietn:innen“ ist Prof. Dr. Arnulf Hölscher überzeugt, er war 2005 auch maßgeblich an der Gründung der Selbsthilfegruppe in Köln beteiligt.
Prof. Dr. Arnulf Hölscher, Leiter des Contilia Zentrums für Speiseröhrenerkrankungen, Dr. David Albers, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie, sowie Prof. Dr. Peter Markus, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie, freuen sich auf den Austausch mit Mediziner:innen aus der Region.
Text: DR | Grafik: AK