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Hoffnung auf Medikament gegen Magersucht

Vielversprechende Ergebnisse mit Leptin

Anorexia nervosa, besser bekannt als Magersucht, ist eine schwerwiegende Essstörung. Behandelt werden Betroffene vornehmlich psychotherapeutisch, ein Medikament ist bislang nicht zugelassen. Wissenschaftlern der Medizinischen Fakultät der UDE ist es nun erstmals gelungen, den Zustand einer kleinen Patientengruppe über die Gabe eines Leptin-haltigen Medikaments maßgeblich zu verbessern. Das Fachmagazin Translational Psychiatry berichtet in seiner aktuellen Ausgabe.

Anorexia nervosa beginnt üblicherweise im zweiten Lebensjahrzehnt und trifft Frauen zehnmal häufiger als Männer. Betroffene sind stark untergewichtig, ziehen sich zurück und leiden zum Teil unter schweren Depressionen. Laut Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung haben Betroffene zudem ein mehr als 5-fach erhöhtes Sterberisiko gegenüber Gleichaltrigen ohne Erkrankung.

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