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Laufend helfen. Solidarität für die Ukraine.

Dr. Miriam Götte, Leiterin der Sporttherapie in der Kinderklinik III an der Universitätsmedizin Essen (2 v.l. unten), Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin und Kaufm. Direktor der Uniklinik Essen (1 v.l. oben), und Oberbürgermeister Thomas Kufen (1 v.r. oben) haben zusammen mit Nordic Walkerinnen und Läufern den offiziellen Startschuss für den Grugalauf gegeben. Foto: Stiftung Universitätsmedizin, Mirko Raatz.

Stiftung Universitätsmedizin und Stadt Essen laden am 28. April zum Grugalauf zugunsten der Nothilfe für die Ukraine ein.

Jeder Kilometer zählt, jeder Teilnehmer ist wichtig: Mit dem Grugalauf veranstaltet die Stiftung Universitätsmedizin am 28. April ab 17 Uhr eine Solidaritäts- und Spendenaktion für die Ukraine. Die Erlöse kommen der Unterstützung mit medizinischen Produkten im Krisengebiet sowie der Behandlung krebskranker Kinder aus der Ukraine in Essen zugute.

Rund 2,5 Kilometer lang ist die Runde quer durch den Grugapark, auf die sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grugalaufs am 28. April ab 17 Uhr laufend, joggend oder walkend begeben. Wie viele Runden dabei erzielt werden, ist jedem selbst überlassen. Teilnehmen können Einzelläuferinnen und -läufer, Gruppen, Vereine oder auch Firmenteams. Die Anmeldung ist ab sofort unter www.grugalauf.ume.de möglich. Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

Der Erlös setzt sich aus den Startgeldern sowie aus den erlaufenen Sponsorengeldern zusammen. Das Prinzip ist leicht: Im Vorfeld des Laufs kann sich jeder Laufende Sponsoren suchen, die einen festgelegten Betrag pro Runde oder einen Pauschalbetrag zahlen. Jeder Meter zählt. Jeder Teilnehmer ist wichtig.

Das Geld setzt die Stiftung Universitätsmedizin in zweifacher Weise für die Ukraine-Hilfe ein. Zum einen schickt die Universitätsmedizin Essen seit dem Kriegsbeginn medizinische Produkte wie Verbandsmaterialien, Medikamente oder medizinische Geräte in das kriegsgebeutelte Land. Essener Mediziner stehen dabei mit den Ärztinnen und Ärzten vor Ort im täglichen Kontakt, um den tatsächlichen Bedarf genau einschätzen zu können. Zum anderen behandelt die Universitätsmedizin Essen schwer krebskranke Kinder, die aus der Ukraine in das Universitätsklinikum Essen verlegt wurden, da ihre Behandlung im Kriegsgebiet nicht mehr gewährleistet werden konnte.

„Essen ist solidarisch, hilfsbereit und engagiert – das zeigt sich in Aktionen wie dem Sponsorenlauf in der Gruga noch einmal ganz deutlich“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Kufen, der die Schirmherrschaft für den Grugalauf übernommen hat. „Viele Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen überlegen, wie sie helfen können und entwickeln dabei kreative Ideen. Dieses Engagement zu erleben, macht mich als Oberbürgermeister unserer Ruhrmetropole sehr stolz. Deshalb war es für mich auch selbstverständlich, dass ich die Schirmherrschaft für den Grugalauf übernehme.“

„Mit dem Grugalauf möchten wir allen Essenerinnen und Essenern die Möglichkeit geben, einen Beitrag zu leisten und Gesicht für die Menschen in der Ukraine zu zeigen – unabhängig von Alter oder Fitnesslevel“, erklärt Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin Essen und Kaufmännischer Direktor des UK Essen. „Dank unserer Kontakte in die Ukraine wissen wir sehr genau, welche Unterstützung jetzt benötigt wird. Über große und kleine Spenden, aber auch ganz explizit über Aktionen wie den Grugalauf, versuchen wir, diese Hilfe schnell, unbürokratisch und zielgerichtet zu leisten.“ Klar ist: Das erlaufene Geld kommt zu 100 Prozent dem Spendenzweck zugute. Dafür steht die Stiftung Universitätsmedizin als seriöse und langjährig aktive Institution.

Wer nicht mitlaufen, aber spenden möchte, kann dies jederzeit mit einer Überweisung auf das Spendenkonto DE09 3702 0500 0500 0500 05 tun. Im Verwendungszweck muss dabei lediglich das Stichwort „Grugalauf“ angegeben werden.

 

Über die Stiftung Universitätsmedizin

Gemeinsam Gesundheit fördern – Unter diesem Leitgedanken realisiert die Stiftung Universitätsmedizin wichtige Förderprojekte und wegweisende Ideen auf dem Gebiet der Universitätsmedizin, um innovative Forschung und Lehre sowie eine über die reine medizinische Grundversorgung hinausgehende Krankenversorgung sicherzustellen. Durch ihre langjährige Erfahrung und Expertise ist sie als Impulsgeber im Gesundheitswesen etabliert und anerkannt. Zu den von ihr geförderten Projekten gehören gleichermaßen Versorgungsangebote wie die Musik- und Kunsttherapie, Einsätze von Therapiehunden, wie innovative Forschungsprojekte von der Krebs-, über die Demenz- bis hin zur Frühgeborenenforschung. Durch die Vergabe von Stipendien trägt die Stiftung maßgeblichen Anteil daran, herausragende Ärzte für die Zukunft auszubilden. Ermöglicht werden können all diese Projekte jedoch nur mit der finanziellen Hilfe von UnterstützerInnen. Dazu gehören Privatpersonen und Unternehmen ebenso wie fördernde Institutionen.

 

Über die Universitätsmedizin Essen

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zent- rum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, Immunologie/Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.

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