LĂ€dt

Neuer OP-Saal an der Uniklinik Essen – Ein Meilenstein modernster Operationsmedizin

(v.l.) Prof. Dr. Karsten Wrede (stv. Direktor der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie), Dr. Ulrich Radtke (Rektor Uni Duisburg-Essen), Prof. Dr. Jochen A. Werner (Ärztlicher Direktor Uniklinik Essen), Prof. Dr. Ulrich Sure (Direktor der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie), Isabel Pfeiffer-Poensgen (NRW-Ministerin fĂŒr Kultur und Wissenschaft), Andrea Schmidt-Rumposch (Pflegedirektorin Uniklinik Essen), BĂ€rbel Bergerhoff-Wodopia (Aufsichtsratsvorsitzende Uniklinik Essen), Prof. Dr. Jan Buer (Dekan der Medizinischen FakultĂ€t der Uni Duisburg-Essen) und Thorsten Kaatze (KaufmĂ€nnischer Direktor Uniklinik Essen).
(v.l.) Isabel Pfeiffer-Poensgen (NRW-Ministerin fĂŒr Kultur und Wissenschaft), BĂ€rbel Bergerhoff-Wodopia (Aufsichtsratsvorsitzende Uniklinik Essen) und Prof. Dr. Ulrich Sure (Direktor der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie).
Der neue OP-Saal der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie am UniversitĂ€tsklinikum Essen.
Der neue OP-Saal der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie am UniversitĂ€tsklinikum Essen.

Die Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie am UniversitĂ€tsklinikum Essen hat am Montag, 6. September, ihren neuesten Operationssaal eröffnet. Der hochmoderne und innovative OP-Saal setzt auf Digitalisierung total und ist damit ein Meilenstein modernster Operationsmedizin inmitten der Metropolregion Ruhr.

Die GerĂ€te sind digital miteinander verbunden und liefern dem operierenden Chirurgen durch stĂ€ndige Interaktion wertvolle intraoperative Erkenntnisse zum Fortgang seines jeweiligen Eingriffs. Zur Einweihung ĂŒberzeugten sich Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin fĂŒr Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, BĂ€rbel Bergerhoff-Wodopia, Aufsichtsratsvorsitzende des UniversitĂ€tsklinikums Essen, und Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der UniversitĂ€t Duisburg-Essen, von der innovativen LeistungsfĂ€higkeit des neuen Operationsaals. Der aufwendige Umbau fĂŒr einen mittleren siebenstelligen Betrag wurde durch Fördergelder des Landes NRW und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglicht. 

„Vernetzung und Digitalisierung in dieser Form ist außergewöhnlich und ganz im Sinn der Patientinnen und Patienten: Gerade bei unseren schwierigen und hochkomplexen Operationen, wie Eingriffe bei Hirntumoren, bietet uns das beeindruckende Zusammenspiel technologische UnterstĂŒtzung auf höchstem Niveau, besondere Sicherheit und ist damit smart und extrem leistungsstark zugleich“, betont Prof. Dr. Ulrich Sure, Direktor der Klinik fĂŒr Neurochirurgie und WirbelsĂ€ulenchirurgie.

„Dieser digitalisierte Operationssaal im Bereich der Neurochirurgie ist nicht nur in der Metropolregion Ruhr, sondern auch in NRW und bundesweit in dieser Form herausragend. Damit unterstreichen wir einmal mehr den digitalen Schwerpunkt der UniversitĂ€tsmedizin Essen sowie unseren Anspruch, als „Smart Hospital“ Innovationstreiber in diesem Bereich zu sein“, sagte Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UniversitĂ€tsklinikums Essen.

„Das ist medizinische Spitzentechnologie auf höchstem Niveau. Davon werden wir auch in der Forschung und in der Lehre besonders profitieren, gerade bei der Ausbildung unserer jungen Medizinerinnen und Mediziner“, sagt Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Duisburg-Essen und Vorstand des UniversitĂ€tsklinikums Essen.

Ein robotergestĂŒtztes RöntgengerĂ€t liefert kĂŒnftig neben klassischen Röntgenaufnahmen auch Schnittbilddiagnostik sowie die Diagnostik von GefĂ€ĂŸen mit hochauflösenden Bildern. Um das möglich zu machen, wurden die Operationstische aus hochwertigen Karbonmaterialien gefertigt. OP-Tisch und Röntgenroboter sind digital gekoppelt, so dass jederzeit und in jeder Position eine intraoperative und individuelle Bildgebung möglich ist. Neben dieser intraoperativen Röntgendiagnostik steht eine neuronavigierte Ultraschalluntersuchung bereit, die die intraoperative Beurteilung eines Operationsschrittes möglich macht. 

Die Installation wird durch eine hochmoderne digitale Plattform einer Navigationseinheit unterstĂŒtzt, die die Bilddaten fĂŒr den Operateur nahezu in Echtzeit auf Bildschirmen sichtbar macht. Bilddaten können im smarten OP-Saal zudem in einer „virtuellen RealitĂ€t“ mit einer dreidimensionalen Brille sichtbar gemacht werden. 

Die gesamte Installation ist mit einem zweiten digital unterstĂŒtzten Roboter gekoppelt, der dem Operateur zusĂ€tzliche Sicherheit und erhöhte PrĂ€zision ermöglicht, beispielsweise bei der Planung und minimalinvasiven Platzierung von Schrauben in der WirbelsĂ€ulenchirurgie oder bei Biopsien von hirneigenen Prozessen.

Kontakt! RĂŒckfragen?
Thorsten Schabelon
Leiter Stabsstelle Marketing und Kommunikation
UniversitÀtsklinikum Essen
Telefon: 0201/723-3564
E-Mail: thorsten.schabelon@uk-essen.de

 

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