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Studie am Universitätsklinikum Essen: Neues Medikament macht Lungenkrebs-Patienten Hoffnung

Patientinnen und Patienten mit einer besonderen Form des Lungenkrebses, für die es bislang keine zielgerichtete Behandlung gab, können sich jetzt Hoffnung auf Therapieerfolge machen: Auf dem gerade beendeten US-amerikanischen Krebskongress “ASCO Annual Meeting” wurden Behandlungsergebnisse mit dem neuen Medikament Sotorasib vorgestellt, das bei Patientinnen und Patienten, deren Lungenkrebs-Erkrankung nach Chemo- und Immuntherapie wieder fortgeschritten war, eine frühe und anhaltendende positive Wirkung zeigt. Bei knapp 83 Prozent der Patientinnen und Patienten wurde ein Schrumpfen der Tumore diagnostiziert. Die Studie, die gleichzeitig im “New England Journal of Medicine” veröffentlicht wurde, konnte in Deutschland nur am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) der Universitätsmedizin Essen und am Universitätsklinikum Köln angeboten werden. Die beiden onkologischen Spitzenzentren in Essen und Köln kooperieren eng und bilden das Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE).

„Die Ergebnisse der Studie und die Erfolge in der Therapie machen uns nicht nur sehr viel Hoffnung, sie markieren aus unserer Sicht einen Durchbruch in der Krebsmedizin. So ist es uns einmal mehr gelungen, Krankenversorgung mit spezifischer Behandlungsoption und zielgerichteter Therapie und international sichtbare Krebsforschung im Sinne der Patientinnen und Patienten zu verbinden“, sagt Prof. Dr. Martin Schuler, einer der Autoren der Studie und Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) am Universitätsklinikum Essen.

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