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Zentrum fĂŒr seltene Lungenerkrankungen eingeweiht

Das „Zentrums fĂŒr seltene Lungenerkrankungen“ an der Ruhrlandklinik der UniversitĂ€tsmedizin Essen wurde am 17.01.2024  eingeweiht. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wĂŒrdigte bei seinem Besuch vor Ort den Vorbildcharakter der Einrichtung und betonte dessen ĂŒberragende Bedeutung fĂŒr die Behandlung von Menschen mit seltenen Lungenerkrankungen. Der rund zwölf Millionen teure Klinikneubau der Lungenfachklinik wurde mit 8,7 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen mitfinanziert und bedeutet eine wegweisende Verbesserung fĂŒr die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit seltenen Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose oder Lungenfibrose

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann besucht Neubau am Standort Ruhrlandklinik der UniversitÀtsmedizin Essen 

Mit der Einweihung des hochmodernen „Zentrums fĂŒr seltene Lungenerkrankungen“ an der Ruhrlandklinik wird die medizinische Versorgung betroffener Patientinnen und Patienten auf ein neues Niveau gehoben. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wĂŒrdigte bei seinem Besuch vor Ort den Vorbildcharakter der Einrichtung und betonte dessen ĂŒberragende Bedeutung fĂŒr die Behandlung von Menschen mit seltenen Lungenerkrankungen. An der Einweihungsfeier nahmen neben Minister Laumann auch Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der UniversitĂ€tsmedizin Essen, BĂ€rbel Bergerhoff-Wodopia, Vorsitzende des Aufsichtsrats der UniversitĂ€tsmedizin Essen, Daniela Levy, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Ruhrlandklinik, sowie Prof. Dr. Christian Taube, Ärztlicher Direktor der Ruhrlandklinik, teil. 

Der rund zwölf Millionen teure Klinikneubau der Lungenfachklinik wurde mit 8,7 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen mitfinanziert und bedeutet eine wegweisende Verbesserung fĂŒr die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit seltenen Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose oder Lungenfibrose. Das Zentrum bietet spezielle und abgeschirmte Behandlungsmöglichkeiten nach den neuesten medizinischen und hygienischen Standards und sichert als wichtiger Forschungsstandort die hochspezialisierte Patientenversorgung in der Region. Es ergĂ€nzt und erweitert damit das Leistungsangebot der zur UniversitĂ€tsmedizin Essen gehörenden Ruhrlandklinik als eine der fĂŒhrenden medizinischen Institutionen bei PrĂ€vention, Diagnostik und der Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen in Deutschland.

„Seltene Krankheiten verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit, denn sie bedeuten fĂŒr die Betroffenen oft einen langen und beschwerlichen Weg vom Beginn der Beschwerden bis zur richtigen Diagnose und dem Einstieg in die passende Behandlung. Auch fĂŒr sie muss es hochwertige Diagnose- und Therapiemöglichkeiten geben. FĂŒr Menschen mit seltenen Lungenerkrankungen, wie beispielsweise Mukoviszidose und idiopathischer Lungenfibrose, ist die Ruhrlandklinik bereits lange eine zentrale Anlaufstelle. Mit dem vom Land geförderten Neubau haben wir am Standort Essen beste Bedingungen fĂŒr die optimale Behandlung von und Forschung zu seltenen Lungenerkrankungen geschaffen. DarĂŒber freue ich mich sehr“, sagt NRW-Gesundheitsminister Karl Josef Laumann.   

„Die Ruhrlandklinik ist nicht nur eine hochspezialisierte und leistungsfĂ€hige Spezialklinik fĂŒr Atemwegs- und Lungenerkrankungen. Sie ist gleichermaßen ein wichtiger und integraler Bestandteil der gesamten UniversitĂ€tsmedizin Essen und steht demnach ebenso fĂŒr Innovation, Fortschritt und datenbasierte Hochleistungsmedizin“, erklĂ€rte Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der UniversitĂ€tsmedizin Essen. „Ich bin sehr froh und stolz, dass wir mit dem neuen Zentrum nicht nur neue Heilungschancen fĂŒr unsere Patientinnen und Patienten, sondern auch moderne und zukunftsfĂ€hige ArbeitsplĂ€tze anbieten können.“ 

„Die Ruhrlandklinik sichert mit Ihrem Leistungsspektrum als hochspezialisierter Standort ebenso wie die gesamte UniversitĂ€tsmedizin Essen eine erstklassige medizinische Versorgung der Region“, sagt BĂ€rbel Bergerhoff-Wodopia, Aufsichtsratsvorsitzende der UniversitĂ€tsmedizin Essen. „Vorstand und Aufsichtsrat werden auch weiterhin gemeinsam daran arbeiten, die signifikante Rolle der UniversitĂ€tsmedizin Essen als bedeutendster Gesundheitsversorger der Metropole Ruhr zu stĂ€rken und die Standorte und Tochtergesellschaften der UniversitĂ€tsmedizin Essen noch besser miteinander zu vernetzen.“

„Die UnterstĂŒtzung des Landes NRW ermöglichte es uns, einen Neubau fĂŒr seltene Lungenerkrankungen zu errichten, der speziell auf die Versorgung dieser Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist. Seltene Erkrankungen sind oft lebensbedrohlich und benötigen eine spezialisierte Diagnostik und Therapie. HĂ€ufig mĂŒssen die Patientinnen und Patienten isoliert voneinander behandelt werden. Der Neubau bietet spezielle Isolationseinheiten fĂŒr Patientinnen und Patienten mit infektiösen Krankheiten und einem separaten Eingang, wodurch eine verbesserte und sichere Behandlung im stationĂ€ren Bereich gewĂ€hrleistet wird“, erklĂ€rt Univ.-Prof. Dr. Christian Taube, Ärztlicher Direktor der Ruhrlandklinik.

Über die Ruhrlandklinik

Seit ĂŒber einem Jahrhundert ist die Ruhrlandklinik auf Lungenerkrankungen spezialisiert und gilt als eine der fĂŒhrenden medizinischen Institutionen in PrĂ€vention, Diagnostik und der Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen in Deutschland. In der spezialisierten Lungenfachklinik der UniversitĂ€tsmedizin Essen (UME) versorgen ĂŒber 650 BeschĂ€ftigte jĂ€hrlich rund 20.000 Patienten stationĂ€r und ambulant. Insgesamt 268 Betten stehen in den Fachbereichen der Klinik fĂŒr Pneumologie, der Klinik fĂŒr Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie, der Thorakalen Onkologie, der Intensivmedizin und Respiratorentwöhnung sowie der AnĂ€sthesiologie und Schmerztherapie fĂŒr lungenerkrankte Patienten zur VerfĂŒgung. Die hohe Spezialisierung wird sichtbar in den zahlreichen interdisziplinĂ€ren Schwerpunkt-Zentren, wie beispielsweise das Lungenkrebszentrum am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), das Westdeutsche Zentrum fĂŒr Lungentransplantation oder auch fĂŒr seltene Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose (Christiane Herzog Zentrum Ruhr), Alpha-1-Antitrypsinmangel oder Lungenfibrose. FĂŒr die Medizinische FakultĂ€t der UniversitĂ€t Duisburg-Essen sind in Forschung und Lehre am UME-Standort Ruhrlandklinik die LehrstĂŒhle fĂŒr Pneumologie und Thoraxchirurgie verankert.

Weitere Informationen unter: www.ruhrlandklinik.de.

Pressekontakt

Eva Kornas
 Leitung Marketing & Unternehmenskommunikation 
 UniversitĂ€tsmedizin Essen – Ruhrlandklinik
 Tel. 0201 / 433 4018
 eva.kornas@rlk.uk-essen.de

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