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Weitere Spenden an die Stiftung Universitätsmedizin Essen für die medizinische Nothilfe für die Ukraine durch Stiftung Mercator und Döbbe Bäckerein

Am Zentrallager der Universitätsmedizin Essen wird ein weiterer Hilfstransport für die Ukraine zusammengestellt. Foto: Stiftung Universitätsmedizin, Jürgen Heger.
Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung und Kaufm. Direktor des Uniklinikums Essen, nimmt den Spendenscheck von Johannes Döbbe entgegen.

Stiftung Mercator spendet 80.000 Euro für medizinische Hilfsgüter-Transporte in die Ukraine an die Stiftung Universitätsmedizin Essen

Die Stiftung Mercator stellt der Stiftung Universitätsmedizin Essen 80.000 Euro zur Beschaffung medizinischer Hilfsgüter für die Ukraine zur Verfügung. Mit der erneuten Spende zugunsten der Ukraine will die Stiftung Mercator den notleidenden Menschen in der Ukraine helfen und ein Zeichen der Solidarität setzen.

Mit der zur Verfügung gestellten Summe kann die Stiftung Universitätsmedizin Essen einen weiteren Transport mit medizinischen Hilfsgütern auf den Weg in die Ukraine bringen. Die Krankenhäuser in dem angegriffenen Land benötigen dringend Medikamente, sterile Operations- und Verbrauchsmaterialien sowie Desinfektionsmittel.

„Seit Beginn des Konflikts stehen wir mit ukrainischen Medizinerinnen und Medizinern in Kontakt und erfahren aus erster Hand, welche Materialien benötigt werden. Wir haben eine kurze Logistikkette aufgebaut, über die wir dank unserer Spenderinnen und Spender viel erreichen können“, erklärt Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin Essen und Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Essen. „Wir sind froh und dankbar über die große Spendenbereitschaft und Solidarität, die wir in diesen Tagen erfahren.“

„Wir sind den Mitarbeitenden der Universitätsmedizin Essen dankbar, dass sie seit Beginn des Kriegs Hilfslieferungen an die Ukrainischen Krankenhäuser ermöglichen und unterstützen diese praktische Hilfe gern“, sagt Wolfgang Rohe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator.

Auch Döbbe Bäckereien unterstützen die medizinische Nothilfe für die Ukraine mit dem Verkauf leckerer Quarkbällchen – Der Erlös: 13.000 Euro

Wer in den letzten Tagen eines der rund 50 Fachgeschäfte der Döbbe Bäckereien im Ruhrgebiet oder am Niederrhein besucht hat, konnte mit dem Kauf der beliebten Quarkbällchen etwas Gutes tun: Der gesamte Verkaufserlös wurde an die Stiftung Universitätsmedizin gespendet, um die medizinische Nothilfe für die Ukraine an der Universitätsmedizin Essen zu unterstützen. 13.000 Euro können nun durch die Spendenaktion für die Ermöglichung medizinischer Hilfstransporte in die Ukraine und die Versorgung krebskranker Kinder aus der Ukraine in Essen bereitgestellt werden. 

„Kein Kuchen ist auch keine Lösung“ heißt es auf der Internetseite der Döbbe Bäckereien. Die beliebten und leckeren Quarkbällchen des Traditions-Familienbetriebs sind zwar kein Kuchen im klassischen Sinn, eignen sich aber sehr gut für eine kleine Auszeit mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee. Diese kleinen Momente bewusst erleben und genießen zu können, ist ein hohes Gut in Zeiten, in denen in Europa ein Krieg herrscht, der viele Menschen seit Wochen beschäftigt und erschüttert. Umso größer ist die Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Betroffenen in der Ukraine und die Geflüchteten.

„Die Hilfsbereitschaft, die wir von unseren Kunden erleben, ist großartig. Uns haben viele positive Rückmeldungen zur Spendenaktion erreicht. Hier kann unsere Hilfe direkt etwas bewirken, damit die Menschen in der Ukraine weiterhin eine medizinische Versorgung erhalten.“, so Johannes Döbbe. 

Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung und Kaufmännischer Direktor des Uniklinikums Essen bedankt sich für die tolle Unterstützung: „Die medizinische Nothilfe für die Ukraine ist ohne Spendenunterstützung und Solidaritätsaktionen wie diese nicht möglich. Umso dankbarer sind wir über das Engagement jedes Einzelnen und die Ideen, mit denen Hilfe geleistet wird – wie mit dem Verkauf der Quarkbällchen.“

Die Spendenunterstützung kommt direkt und wirksam bei den Betroffenen an. Eine interdisziplinäre Projektgruppe an der Universitätsmedizin Essen stellt medizinische Hilfsgüter, die am dringlichsten in der Ukraine benötigt werden, zusammen und transportiert diese mit Logistikpartnern direkt in die Ukraine. Vor Ort erfolgt die Weiterleitung der Medikamente und medizinischen Verbrauchsmaterialien durch das lokale Gesundheitsamt an Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen zur Versorgung von Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus nimmt die Universitätsmedizin Essen schwer krebskranke Kinder auf, die in der Ukraine nicht mehr medizinisch versorgt werden können, und kümmert sich um deren Weiterbehandlung sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige.

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Spendenkonto
Stiftung Universitätsmedizin Essen
IBAN: DE09 3702 0500 0500 0500 05
BIC: BFSWDE33XXX, Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Med. Nothilfe Ukraine

 

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