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Verleihung des 8. Essener Selbsthilfepreises der Stadt Essen am 6. Oktober 2021

Die PreistrÀger bei der Verleihung im Saal Assindia des Essener Stadions.
OberbĂŒrgermeister Thomas Kufen die begrĂŒĂŸte die geladenen GĂ€ste

© Tim Lota

Zum achten Mal wurde der Selbsthilfepreis der Stadt Essen in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfeberatungsstelle WIESE e.V. ausgelobt. Insgesamt 29 Essener Selbsthilfegruppen hatten sich fĂŒr den beworben, fĂŒnf Preise zu je 1.000 € gab es zu gewinnen.

Den Gruppen wurde je ein Pate, eine Patin zur Seite gestellt, allesamt Personen des öffentlichen Lebens. Deren Aufgabe war es in einer spannenden Sitzung, vor einer Jury zu begrĂŒnden, warum die jeweilige Gruppe preisverdĂ€chtig sei.
In der Jury saßen in diesem Jahr Dr. Dirk Albrecht (Contilia, Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung), Prof. Dr. Thomas Budde (Alfried Krupp Krankenhaus, Ärztlicher Direktor), Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas du Bois (Kliniken Essen-Mitte, Ärztlicher Direktor), Andrea Schmidt-Rumposch (UniversitĂ€tsklinikum, Pflegedirektorin) und Jane Splett (LVR Klinikum, KaufmĂ€nnische Direktorin).

Die Essener Selbsthilfeberatung WIESE e.V. hatte fĂŒr diese Jury-Mitglieder plĂ€diert, um auch auf diesem Wege die gute Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Essener Kliniken noch einmal zu unterstreichen. Im Saal Assindia des Essener Stadions begrĂŒĂŸte OberbĂŒrgermeister Thomas Kufen die geladenen GĂ€ste und ĂŒberreichte gemeinsam mit Stadtdirektor Peter Renzel allen teilnehmenden Selbsthilfegruppen als Ausdruck der WertschĂ€tzung eine Urkunde der Stadt Essen. Anschließend wurden nach und nach die PreistrĂ€ger des diesjĂ€hrigen Wettbewerbs bekannt gegeben:

  • Selbsthilfegruppe fĂŒr iranische und afghanische Frauen mit Depressionen
  • Selbsthilfegruppe Marfan-Syndrom
  • LĂ€dchen e.V., Kontaktstelle fĂŒr Alkohol- und MedikamentenabhĂ€ngige und Spielsucht
  • Selbsthilfegruppe TonZeichen des Deutschen Schwerhörigenbundes (Chor)
  • Selbsthilfegruppe Partner/innen psychisch kranker Menschen

Die Gruppenmitglieder freuten sich riesig ĂŒber das Preisgeld und die WĂŒrdigung ihres Engagements, zumal viele Gruppen in den letzten Monaten sehr unter den coronabedingten KontakteinschrĂ€nkungen zu leiden hatten. Eigentlich sollte die Preisverleihung bereits im letzten Jahr stattgefunden haben. Die notwendige Verschiebung auf dieses Jahr hatte sich gelohnt, die Selbsthilfe konnte so – natĂŒrlich unter BerĂŒcksichtigung der 3 „GÂŽs“ – endlich einmal wieder gemeinsam feiern.

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