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Auf der Suche nach neuen Therapien gegen Epidemie-Erreger

© PT DLR/BMBF

DFG fördert Immunzellen-Studie

Weltweit arbeiten Wissenschaftler*innen daran, die Infektionsverläufe bei COVID-19-Patient*innen besser zu verstehen und wirksame Therapien zu entwickeln. Erstmals richtet jetzt ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) dabei den Blick auf die vor Jahren grassierenden EHEC-Erreger, die tödliche Darmerkrankungen auslösen können.

In einer Studie untersuchen die Forschenden der Abteilung für Immundynamik des Instituts für Experimentelle Immunologie und Bildgebung die Rolle der als „Makrophagen“ bezeichneten Immunzellen des Menschen bei einer EHEC-Infektion. Sie versprechen sich davon auch wichtige Erkenntnisse für die Behandlung von Infektionen durch den aktuellen Corona-Virus SARS-CoV-2. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt für 3 Jahre mit 404.700 Euro.

Ohne Immunzellen wie den Makrophagen könnte sich der Körper gegen Krankheitserreger nicht wehren. Schon vor der Geburt siedeln sich diese Fresszellen in unseren Organen an und übernehmen eine Wächterfunktion. Makrophagen können aber auch zum Problem werden und durch eine fehlgeleitete Entzündungsreaktion die Erkrankungen verschlimmern und Gewebeschäden verursachen.

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